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10 Monate ohne Kaffee – wie ich mich von der Koffein-Spirale befreit habe

Aktualisiert: 26. Aug.

Im Oktober 2024 habe ich aufgehört, Kaffee zu trinken. Jetzt, zehn Monate später, kann ich sagen: Es war eine der besten Entscheidungen für meinen Körper, meinen Geist – und meine Energie.

Zwei wunderschöne Kaffeetassen
wunderschöne Kaffeetassen

Warum ich überhaupt aufgehört habe, Kaffee zu trinken

Das Thema „kein Kaffee mehr“ hat mich schon lange fasziniert. Immer wenn ich irgendwo gelesen oder gehört habe, dass jemand keinen Kaffee mehr trinkt, wurde ich hellhörig. Irgendwas daran hat mich neugierig gemacht. Aber gleichzeitig hatte ich Respekt. Was ist, wenn ich ihn zu sehr vermisse? Was ist, wenn ich in Cafés nichts mehr finde, das mich glücklich macht?

Der Gedanke hat eine Weile in mir gearbeitet – bis ich im Oktober 2024 meine Cleanse & Restore Kur gestartet habe. Eine 30-tägige Stoffwechsel- und Entgiftungskur, bei der ich mich bewusst dafür entschieden habe, komplett auf Kaffee zu verzichten.



Und was soll ich sagen: Es tat so gut, dass ich einfach weitergemacht habe.


Die ersten Tage ohne Kaffee – Entzugserscheinungen und Kopfschmerzen

Die ersten zwei, drei Tage waren ehrlich gesagt kein Spaziergang. Ich hatte definitiv Entzugserscheinungen – vor allem Kopfschmerzen. Aber ich wusste: Das ist nur vorübergehend. Und schon nach einer Woche habe ich gemerkt, wie sich mein Energielevel verändert.


Was mich motiviert hat, keinen Kaffee mehr zu trinken

  • Ich wollte mich nicht mehr abhängig fühlen von einem Getränk.

  • Ich wollte nicht mehr dieses Gefühl haben: „Ich brauche jetzt einen Kaffee, sonst geht gar nichts.“

  • Ich wollte meinem Körper etwas Gutes tun – weg von der Übersäuerung, hin zu mehr Balance.

Obwohl ich nie viel Kaffee getrunken habe – meist nur eine Tasse am Mittag – war ich trotzdem spürbar vom Koffein abhängig. Das hat sich jetzt komplett verändert.


Kaffee vs. Matcha – warum ich jetzt anders genieße

Kaffee war für mich oft ein Verwöhnmoment: kurz durchatmen, Tasse in der Hand, Me-Time. Heute ist das genauso – nur eben mit Matcha oder Kakao.


Was ist gut an Kaffee?

  • Er wirkt schnell und gibt kurzfristig Energie.

  • Er enthält Antioxidantien.

  • Er hat für viele eine entspannende Routinefunktion.


Was ist nicht so gut an Kaffee?

  • Er übersäuert den Körper.

  • Er führt oft zu einem schnellen Energiehoch – und dann zu einem Tief.

  • Er kann auf Dauer den Schlaf beeinflussen und nervös machen.


Warum Matcha für mich die bessere Wahl ist:

  • Matcha enthält L-Theanin – das beruhigt und fokussiert gleichzeitig.

  • Das enthaltene Koffein wird langsamer freigesetzt als im Kaffee.

  • Matcha ist reich an Antioxidantien.

  • Ich liebe das kleine Ritual bei der Zubereitung.


Dazu kommt: Ich habe keine plötzlichen Energietiefs mehr. Früher war es oft so: Kaffee am Mittag – und dann kam zwei Stunden später das Loch. Heute ist meine Energie über den Tag stabiler. Natürlich gibt’s auch mal ein Tief – aber dann eher zyklusbedingt oder weil ich schlecht geschlafen habe. Nicht mehr wegen des Koffeinspiegels.

Matcha mit Hafermilch und Energiekugeln
Meine kleine Auszeit: Matcha mit Hafermilch und Energiebällchen

Mein neuer Frischekick – mit Matcha, Kakao & ätherischen Ölen

Statt Kaffee genieße ich heute Matcha, manchmal Kakao – und was ich wirklich liebe: ätherische Öle als natürlichen Energie-Booster.


Ein Tropfen Pfefferminzöl auf den Handgelenken oder in den Händen verrieben und tief eingeatmet – und zack, bin ich wieder klar und wach. Auch Zitrone, Air oder die Mischung Motivate sind tolle Begleiter im Alltag.

Mein Kakao wird übrigens auch gerne mal mit einem Tropfen Wild Orange oder OnGuard verfeinert. Ein echter Seelenwärmer!


„Aber darfst du dann nie wieder Kaffee trinken?“ – Nein!

Was ich ganz wichtig finde: Ich habe mich nicht für ein „nie wieder Kaffee“ entschieden. In den letzten zehn Monaten habe ich vielleicht 3–4 Mal einen normalen Kaffee getrunken. Und das war okay.

Aber ich bin nicht mehr süchtig. Ich brauche ihn nicht. Und das ist ein riesiges Geschenk.


Fazit: Ich bin frei. Und wach. Ohne Kaffee.

Wenn ich heute höre, wie oft Menschen sagen: „Ohne Kaffee bin ich nicht ansprechbar.“ oder „Ich funktioniere morgens erst nach der ersten Tasse.“ – dann berührt mich das. Weil ich das von mir selbst kenne. Und weil ich jetzt weiß, dass es auch anders geht.

Ich bin heute stabiler in meiner Energie.


Hängst du gerade auch in einer Kaffee-Spirale?

Wenn du selbst das Gefühl hast, irgendwie im Kaffeekarussell festzuhängen – ständig müde, ständig auf der Suche nach dem nächsten Kick – dann melde dich gerne bei mir. Es gibt wunderbare Möglichkeiten, dich ganz natürlich zu unterstützen. Mit ätherischen Ölen. Mit neuen Routinen. Und ganz viel Leichtigkeit.



Ich begleite dich gerne auf deinem Weg raus aus der Koffeinspirale – hin zu mehr Klarheit, Stabilität und Genuss.


Deine Sarah

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